Dankbarkeit und Mitgefühl

ein neuer Tag, eine neue Woche – wunderbar. Doch während unser Leben in gewohnten Bahnen weiterläuft, ist der Krieg für viele Menschen bittere Realität. Wir lesen darüber, wir sprechen darüber, doch wirklich nachempfinden, was es für die Betroffenen bedeutet, können wir kaum. Alles erscheint uns so fern. Doch was können wir tun?

Wir können innehalten. Einen Moment lang dankbar sein. Uns bewusst machen, wie gut es uns geht. Wir haben ein Zuhause, können uns in eine warme Decke kuscheln, eine Jacke anziehen, wenn es kalt ist. Wir dürfen gesund aufstehen, laufen, unser Leben gestalten und genießen. Die Natur ist jeden Tag für uns da – wir können hinausgehen, frische Luft atmen, die Sonne auf unserer Haut spüren und ihre Wärme bis in unser Herz lassen.

Lasst uns nicht an kleinen Problemen verzweifeln oder uns in Negativität verlieren. Natürlich gibt es schwierige Tage, aber wir haben die Kraft, wieder aufzustehen und weiterzugehen – eine Möglichkeit, die vielen Menschen in Kriegsgebieten verwehrt bleibt. Ihr Alltag ist bestimmt von Angst und Leid, weil Machtinteressen über das Wohl der Menschen gestellt werden.

Gerade deshalb sollten wir die kleinen Dinge wertschätzen. Dankbar sein für die Sicherheit, in der wir leben. Dankbar für jede Gelegenheit, unser Leben selbst zu gestalten und zugleich mitfühlend bleiben – unsere Gedanken und Gebete denjenigen widmen, die es schwer haben. Auch das ist eine Form der Verbundenheit und des Mitgefühls.

Genießt das Leben, aber vergesst nicht, dass es anderen nicht so gut geht. Eure guten Gedanken werden ankommen.

Herzlichst, euer Kommunikator von oben
geschrieben durch Tanja Baumann, Medium, Trance Healing

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